Melchior Eckher von Kapfing

Melchior Eckher von Kapfing

männlich 1460 - 1524  (64 Jahre)

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  • Name Melchior Eckher von Kapfing 
    Geboren 1460  Oberpöring, Deggendorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Gestorben 1524  Oberpöring, Deggendorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12271  August2023
    Zuletzt bearbeitet am 21 Aug 2023 

    Vater Melchior Eckher von Kapfing,   gest. Datum unbekannt 
    Mutter Anna,   gest. Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F5007  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Anna,   geb. 1462, Oberpöring, Deggendorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 1525, Kirchheim Teck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 63 Jahre) 
    Kinder 
     1. Peter Eckher,   geb. vor 1485, Oberpöring, Deggendorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. nach 1548, Kirchheim Teck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter > 65 Jahre)
     2. Andreas Eckher von Kapfing,   geb. 1486, Oberpöring, Deggendorf Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort,   gest. 1546, Kirchheim Teck Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  (Alter 60 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 21 Aug 2023 
    Familien-Kennung F5006  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Eckher
    Eckher
    Eckher (Siebmacher 1605,78,3)
    Eckher (Siebmacher 1605,78,3)

  • Notizen 
    • Die Eckher von Kapfing waren altbayerischer Turnieradel, der 1820 im Mannesstamm erloschen ist. Ein Freiherrnbrief stammt von 1691.

      Ein Ulrich Eckher zu Kapfing und Lichteneck hat 1412 auf dem Turnier zu Regensburg teilgenommen und war 1425 Stadtrichter in Landshut. Er ist in der Kirche St. Jodok (Jobsten) begraben. Seine Gemahlin Elspeth war eine Hoferin. Ein Hans Eckher zu Kapfing wird 1454 als Kastner zu Rosenhaimd genannt. Konrad Eckher starb 1437 als Probst von St. Mang in Regensburg.

      Ott Eckher von Kapfing zu Pfetrach war 1478 Kastner zu Teisbach. Sigmund Eckher hat an drei Turnieren teilgenommen: 1484 am 32. Turnier zu Ingolstadt, 1496 dem 34. Turnier zu Bamberg und 1487 am 35. Turnier zu Regensburg. Seine Frau war eine Rohrbeckin. Er verstarb 1512 zu Moosburg und ist in der dortigen Stiftskirche begraben. Sein Bruder Wolfgangus Eckher von Kapfing verstarb als Kanonikus und Pfarrer von St. Emmeram.

      Hans Eckher zu Kapfing war Pfleger von Dingolfing. Seine Frau war eine Ayglin von Salzburg. Ein Sohn aus dieser Ehe war Christoph Georg, verheiratet mit einer Schönburgerin und Pfleger auf Veste Oberhaus zu Passau. Sein Bruder David Eckher war Pfleger zu Oberhofen. Dieser hatte einen Sohn namens Rudolf († 1578), der ebenfalls Pfleger von Oberhofen war.

      Johann Christoph zu Kapfing, Lichteneck und Thurn (* 1608, † 1685) wurde 1640 in den Freiherrnstand erhoben. Seine Frau war Regina von Kürmreith. Sein Sohn Oswald Ulrich war Hofmarschall zu Freising, Johann Franz (* 1649, † 1727) wurde Fürstbischof von Freising, Johann Christoph war churbayerischer Obersthofmeister, später Oberststallmeister zu Freising. Dieser hatte wiederum vier Söhne, welches das Geschlecht weiterführten.

      Der Letzte der Eckher zu Kapfing war Ludwig Freiherr von Käpfingen, Präsident des Naab- und Regenkreises. Er starb 1820 und hinterließ zwei Töchter, von denen eine im Damenstift zu München 1879 verstarb.

      Die verwandtschaftliche Beziehung zu anderen Eckern ist nicht bekannt.

       

      [1]

  • Quellen 
    1. [S225] Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Eckher_von_Kapfing_(Adelsgeschlecht) (Verlässlichkeit: 0), 13 Aug 2022.